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mayauramowicz

Auf nach Belize! Orange Walk Town

Dieser Campingplatz war echt wie ein Hunderefugium. Auf Paletten auf kleiner Fläche stehen mehrere Zelte und in der Mitte paar Stühle mit dem Platzhütee, der ständig raucht. Also riechen die Zelte wie die Gardinen von einer Bahnhofskneipe.

Also war mir das früh aufstehen recht und es war zwar bewölkt, aber trotzdem ein sehr schöner Sonnenaufgang.

Dann habe ich noch Johanna und Paco im anderen Hostel getroffen, von Drew habe ich mich verabschiedet, er ist heute nach Palenque weiter.

Dann mit Siwi, die ich auch im Hostel in Bacalar kennengelernt habe, zum Bus gelaufen, schade, ich hätte gern mit ihr was unternommen oder mehr Zeit verbracht.Sie hat mir viele gute Tipps für Guatemala und Panama gegeben. Letztlich bin ich in ein Taxi gestiegen, da es genau so viel kostet, wenn es voll ist, wie ein colectivo und natürlich sehr viel schneller. Die Dame am Schalter hat mir gesagt in Chetumal müsste ich aber dann ein Taxi zum Markt nehmen, da fahren die Busse nach Belize. Der Taxifahrer hat mich dann zum Markt gefahren, es gibt aber einen neuen und alten. Er wollte kein Geld haben, ich hatte ein nettes Gespräch mit ihm. Leider war es der falsche Markt und ich bin dann über einen Kilometer zum neuen gelaufen. Ich hatte dann noch 1,5h zum Bus. Die sehen hier so aus:

Es sind alte, amerikanische Schulbusse der Marke Bluebird. Mega, oder?

Dann war da eine Baustelle und bei uns gibt's ja so Baustellenampeln. Das machen hier aber zwei Menschen

Belize scheint etwas aufgeräumter und sauberer zu sein als Mexiko. Geordneter, andere Häuser. Und wo sind die ganzen Street food Stände?


Im Bus habe ich meine Zimmergenossin Anina kennengelernt und seitdem sind wir zusammen unterwegs und sind völlig verplant durch Orange Town gelaufen, da heiß und wir hungrig und Bierdurst, um paar Sachen einzukaufen. Ich wollte morgen Fleisch selber kochen, also fragten wir die Einheimischen, wo es denn einen Mezger gäbe. Viele wussten es nicht. Also ihr geht nicht essen, aber Fleisch kocht ihr auch nicht? So sieht da eine Metzgerei aus

Dann haben wir bei Ricky, dem das Hostel gehört, die Tour nach Lamanai morgen gebucht. Und Streetfood gefunden.

Komisch ist, dass man nie weiß, ob man englisch oder spanisch sprechen soll. Ricky hat uns erklärt, dass hier eher spanisch gesprochen wird, im Osten englisch und im Westen spanisch. Und Garifuna und Mennonitensprache. Dazu bald mehr.

Anina hat mich heute gerettet. Bei der Ausreise sollte ich eine Touristenkarte vorzeigen, die ich bei Ankunft in Mexikostadt nicht bekommen habe. Und ich konnte nicht nachvollziehen, ob ich mit dem Flug fuese Gebühr schon gezahlt hatte. Kein Internet. Mit Karte zahlen? Nein, geht nicht. Ich hatte keine 680 Pesos mehr! Weiß nicht, was ich gemacht hätte ohne sie, den Fahrkartenverkäufer um Geld angepumpt, keine Ahnung!

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