Heute morgen hatte ich ein schönes vegetarisches Omelette mit Kaffee. Johanna, das Mädel aus Lausanne, Drew und ich sind dann mit dem colectivo zu der Straße, die zu 'los rápidos' führt, gefahren, dann gelaufen, und das letzte Stück hat uns dann ein netter Mann mitgenommen.
Da ich Bilder und Videos mit der gopro gemacht habe, nur diese. Es gibt einen Eintritt von 150 pesos und man läuft einen Holzsteg entlang und lässt sich mit der Strömung treiben. Am Ende steht ein Schild 'ab hier in eigener Verantwortung'. Na, da hab ich doch glatt an die Krokodile gedacht. Also hab ich gefragt :Gibt's hier Krokodile? Nein, keine Krokodile. Acha super. Nur Alligatoren. Naja, dann is ja gut. Aber es gibt Strömungen, man muss ein guter Schwimmer sein! Ok. Also vamos. In die eine Richtung mit der Strömung in das große Gewässer, nicht zu weit, wer weiß schon, wo die Alligatoren lauern. Ok, und da ich ja nicht den gleichen Weg zurück schwimme (und nicht laufe, eine dumme Regel!), auf der anderen Seite zurück. Die hat es aber in sich, mein lieber Scholli, die Strömung! Gut, dass es nicht so tief war und ich laufen konnte, oder mich an den Sträuchern vorwärts gezogen habe. An die Alligatoren habe ich wahrlich nicht mehr gedacht. Dann war ich endlich da, völlig entkräftet. Ja, und im letzten Abschnitt habe ich dann mein Schnorchelrohr verloren.
Das Ding ist sowieso immer abgefallen. So ein absolut veraltetes Set!
Dann war Johanna mutig genug, um uns per Anhalter zurück nach Bacalar zu bringen. Dann waren wir im Mr. Taco, das wurde vom Touri empfohlen
Also nee. Das war nicht gut. Ich hab mich getraut, eine Quesadilla mit Chile relleno zu nehmen. Das war mit Abstand das schärfste seitdem ich hier bin. Ich musste noch eine Horchata bestellen, um das überhaupt essen zu können. Die war sehr lecker, auch die Chaja, ein Pflanzenerfrischungsgetränk.
Dann wollte ich eigentlich Boot fahren in den Sonnenuntergang. Aber es fuhren keine Boote mehr, also bin ich zum 'Schwimmbad' und saß ziemlich lang in einer Wasserschaukel und am Steg, da war auch eine junge Gruppe
Und zur Festung aus dem 18.Jh.
Marquesita als Abendessen (schlimm)
Abends hört man die Grackel in Massen im Park
Und dann war die Frage, was mache ich morgen, wie komme ich nach Belize und es ist krass teuer.. Also eine Nacht im Zelt in Bacalar mehr und dann gleich Belize, Orange Town gebucht. Gut. Johanna hat noch einen Katamaran Trip gebucht, ok, mach ich mit. Soll toll sein, sagen die Holländer (die fliegenden).
Und dann schnell weiter, die live Musik ruft
Also ja, ich hätte echt gern getanzt, wurde aber nicht aufgefordert. Schade. Das Video zeigt sehr treffend, wie der Alltag hier so ist. Straßenhunde laufen überall hinein und sind omnipresent, nachts machen sie manchmal Riesenterz, so daß man aufwacht, sie sind in Taquerías, auf der Straße, rennen hinter Motorrädern her und ich frage mich manchmal, ob es mehr Einheimische gibt oder mehr Hunde.
Viele, vor allem Touristen, streicheln diese Hunde. So hat auch Esther, die vor mir und eine Nacht mit mir in Mahahual im Haus war, Flöhe ins Haus gebracht. Ich mag Hunde, aber ich streichel gar keine Tiere hier und halte Abstand. Wie zu den Krokodilen, Alligatoren, Haien und so. Ihr wisst schon. Immer die deutsche Vorsicht.
Liebe Maya, bitte immer den gleichen, sicheren Weg zurücknehmen...😉🥰😍😘
Du machst alles genau richtig mit den Tieren. So wie der Opa Tadziu immer gesagt hat. Abstand halten dann passiert nichts