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mayauramowicz

Basílica de Santa Maria de Guadalupe

Zurück in die Stadt bin ich heute mit Uber gekommen, das erste Mal überhaupt. Man zahlt im voraus und es gibt keine Abzockereien.

Meine Nacht war sehr kurz, ich konnte nur zwei Sunden schlafen...

Statt mich in dem hostel, in dem ich schon zwei Nächte verbracht hatte, auszuruhen, habe ich beschlossen, direkt zur Basilika, dem nach dem Petersdom meist besuchten Wallfahrtsort der Welt, im Norden zu fahren. Vorher habe ich mir noch einen Taco zur Stärkung gegönnt. Dabei habe ich cabeza mit calabazin verwechselt (Müdigkeit), also habe ich halt Schweinskopf gegessen. Das ist ja so kein geschnibbelt, dass man das gar nicht so merkt, was man da eigentlich isst...

Da ja eine metro linie durch Baustellen nicht fährt, dachte ich, ich laufe zu der günstigsten Verbindung. Tja, das war ein Abenteuer, durch volle Straßen, die mit, wie so oft, Marktstand neben Marktstand bestückt sind. Ich wollte nicht auffallen, so daß ich keine Fotos gemacht habe. Vorbei an Prostituierten und durch unheimliche Nebengassen, war ich endlich in der metro station angekommen. Nach einem letzten kurzen walk dann die Anlage



Dann wollte ich anders zurück fahren. Ein Fehler. Nur eine Station bin ich gefahren(so sehen die Waggons übrigens aus)


Für mein nächstes Ziel wurde ich durch die Polizei nach draußen umgeleitet. Mir ist dann eingefallen, dass heute morgen zwei Waggons zusammen gestoßen sind und das war wohl dort gewesen. Ein Toter, 35 Verletzte

Ich sollte irgendein Ersatzbus nehmen. Ich fragte bei der Bus Station nach und es hieß, ich solle zum metrobus gehen. Die Polizistin erzählte mir, dass das nicht ein Ersatzbus sei, sondern der metrobus, ein eigenes Fahrsystem. Ich hatte aber nicht das nötige Kleingeld, um mir am Automaten ein neues Ticket zu lösen. Ich fragte die Leute, ob sie wechseln können, natürlich konnte niemand einen 50er wechseln. Letztlich hat mich der Polizist umsonst mit dem Bus fahren lassen. Fix und foxy bin ich dann von der Station 30min zu Fuß gelaufen, vorbei an Chinatown, dort war ich schon im Februar gewesen

Immernoch finde ich den bereits erwähnten Widerspruch zu Chaos Stadt und nach Kategorien geordneten Einkaufsstraßen faszinierend. Heute bin ich durch die Lampen Straße und durch die Musikstraße mit lauter Geschäften mit Verstärkern und Musikinstrumenten gelaufen.


Da ich sehr wenig esse, weil es meinem Darm (schon vor Mexiko) nicht so rosig geht, habe ich heute einen Sonborns aufgesucht, um einen Salat zu essen.

Ich bin noch morgen und übermorgen hier, dann fliege ich weiter nach Cancún. Ich merke, wie ich mich nach Ruhe und Erholung sehne und mir die Stadt zunehmend zu anstrengend und zu laut ist. Zeit zu gehen und sich unter Palmen mit einem Cocktail zu laben. Und ich gönne mir dann ein eigenes Zimmer mit Bad!

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