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mayauramowicz

Chichicastenango-Panajachel

Heute morgen ging es auf einen der größten Märkte in Zentralamerika, nach Chichicastenango. Gut, dass ich mit dem shuttle gefahren bin, mit dem chicken bus fahr ich nicht, außerdem hätte das eine halbe Ewigkeit gedauert. Ich konnte mehrmals auch beobachten, welche waghalsigen Manöver die fahren. Aber sie sind so schön anzuschauen


Und unterwegs habe ich noch paar shots aus dem Bus gemacht

Vom Markt selbst, ist es schwierig, unbeobachtet Fotos zu machen, die sind zwar da eher noch willig, das zu akzeptieren, als in Chiapas, aber trotzdem. Das erste Foto Zeit die kleinere Kirche und das Ritual, Copal-Baumharz zu verbrennen. In der Kirche sind auf quadratischen kleinen Steinpodesten im Gang zwischen den Kirchenbänken dünne Kerzen, die zum Gebet angezündet werden.

In der Hauptkirche Santo Tomás, in der das Fotografieren drinnen streng verboten ist, sind auch Podeste und die Menschen knien davor, besprenkeln den Boden der Kerzen nach dem Anzünden mit Schnaps, Cola oder Wasser. Andere machen einen Bußgang kniend zum Altar vor und rückwärts laufend wieder zurück, und wiederholen das Prozedere mehrmals hintereinander. Dabei haben sie in einem Körbchen die Opfergaben.

Ich saß da bestimmt 20 Minuten und hab mir das angeschaut. Irgendwie fand ich es aber bedrückend. Es erinnert mich stark an die Rituale in Chemula, dort werden aber Hähne geopfert, die leben noch und dann wird ihnen die Kehle durchgeschnitten und das Blut geopfert.

Was habe ich mir gekauft? Ich brauchte eine lange Stoff-Hose, die ich abends anziehen kann (unter dem Kleid). Und einen Rucksack, weil mein kleiner immer belegt ist.

Ich wollte was für meine Nichten kaufen, aber ich fand das alles war viel zu sehr Tourizeugs.

Ich hab viel anprobiert, und eine coole Weste im Indianerstil hätte ich gekauft, aber eine Frau war schneller. Ich war ziemlich traurig und fand nichts vergleichbares. Aber hier paar Einblicke über das anprobieren und was es so gibt

Nachmittags saß ich am Pier in Panajachel und später war ich noch bummeln und pumpusas aus El Salvador probieren


Hier noch ein Beispiel für den bösen Spielautomaten, der aber natürlich durch das omnipräsente Handy nach und nach abgelöst wird. Die Quiché - Maya hier tragen das Handy in ihrem dicken Gürtel.

Morgen geht's zum Park in Panajachel und dann nach San Juan.

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