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Copán-Ruinen

mayauramowicz

Aktualisiert: 24. März 2023

Heute morgen haben wir, eine Gruppe von fünf Leuten, schön gefrühstückt und sind zu den Maya Ruinen gelaufen

Copán war einer der wichtigsten Maya-Städten, die Königsdynastien reichten zwischen 400-800 n. Chr., die sichtbaren Bauten sind aus der letzten Phase, 650-820n. Chr. Hundert Jahre davor hatte die Stadt ihre Blütezeit mit um die 25.000 Einwohnern. Es herrschten hier 16 Könige mit komischen Namen wie Rauch-Hörnchen, 18 Kaninchen oder Wolke-Kopf.

Diese Herrscher sind auf den Stelen mit Maya-Hieroglyphen genau datiert. Manche Herrscher sind hier auch begraben und es gibt lange Tunnel. Für die Wasserversorgung diente ein Aquädukt und weitere Wassersysteme wie der große Hauptplatz, der mit Wasser gefüllt war.

Die Hieroglyphentreppe (743 n. Chr.) einer Stufenpyramide erzählt die Geschichte des Königshauses von Copán und wurde in der Zeit von König Rauch-Muschel erbaut, der auf der davor stehenden Stele dargestellt ist. Es ist die längste zusammen hängende Maya-Inschrift und wurde deswegen 1980 als UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. 

Neben der Treppe führt ein Tunnel zum Grab eines Adligen. 

Wohnkomplex der Bauten der Adligen und des Hofstaates

Hier wurden auch zehn begrabene Körper gefunden, die vielleicht von Kriegern stammen. Daher ist der Name El Cementerio (Friedhof).

Tempel 11 aus dem Jahre 769 ist ein metaphorischer Ballplatz aus der Zeit des letzten Königs

Daneben steht der Tempel 16 aus der gleichen Zeit, darunter verborgen der Rosalia Tempel aus dem 5.Jh.

Rekonstruktion im Museum

Tempel 16 ist der jüngste und steht über dem verborgenen Rosalia Tempel.

Unter dem Tempel befindet sich ein Königsgrab und davor

steht ein Altar aus dem Jahre 776 n. Chr. mit den Abbildungen aller 16 Herrscher.

Hinter dem Altar ist eine Opfernische, in dem Skelette von 15 Jaguaren und mehreren Aras ausgegraben wurden. 

Die Akropolis beherbergt den Tempel der Inschriften, verschiedene Höfe, unter anderem den Hof der Jaguare. Diese Tempelgruppe bildete den spirituellen und politischen Kern der Stadt, die nur Mitgliedern des Königshauses und Adligen vorbehalten war-mit Zeremonien und Königsgräbern bestückt. Hier sieht man wieder eine Stele mit einem König, auf der anderen Seite der Sohn mit einem Krokodilskopf. 

Auf der Gran Plaza sind Stelen der Könige aufgestellt, meist vom König 18 Kaninchen. Diese waren mit roter Farbe bemalt.

Der Jaguartempel

Der Ballspielplatz 731 n. Chr.) ist außergewöhnlich. Statt wie überall sonst gibt es statt Ringe nur Ara-Köpfe. 

Im Museum sind die Originale, die ich teilweise nicht mehr zuordnen kann

Auf der 1 Lempira Banknote sind die Ruinen aus der gleichen Perspektive abgebildet

Wir wollten nach den Ruinen zu einem Hotel fahren, das im Gegenzug zur Einnahme eines Mittagessens freien Eintritt in den Pool gewährt. Da unsere Französin die Frage, ob wir da nur spazieren wollen leider missverstanden hatte, sind wir mit dem tuktuk dahin gefahren, um festzustellen, dass das Hotel seit 3 Jahren geschlossen ist.

So sahen wir dann aus, enttäuscht über diese sinnlose Fahrt

Also 60 Lempiras mehr für den Fahrer und so endeten wir in einem anderen Pool eines anderen Hotels in der Nähe unseres Hostels. 

Dabei konnten wir den scharlachroten Ara beobachten

Abends haben wir Pupusas aus El Salvador gegessen und sind noch einen Drink trinken gegangen. 



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