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mayauramowicz

Fahrt nach Manuel Antonio

Morgens bin ich früh aufgestanden, um die Fahrt nach Jacó zu buchen. Natürlich hatte das Büro noch zu, aber die Jungs waren Kaffee holen, wo ich mit Blick auf das Büro einen Kaffee trank. Einer sagte es ist ausgebucht, der andere widersprach. Ich solle in einer halben Stunde nochmal kommen, wenn sie öffnen. Also ins Hostel, packen und frühstücken, dann hab ich noch einen Platz auf dem Boot bekommen, zum Glück! Die 55 Dollar war es wert, 6 Stunden Umweg gespart. Die Fahrt war schön, ich hab unterwegs mal überlegt, wie oft ich mit Fähre und Boot auf der Reise schon unterwegs war:um die 30 Mal hin-und zurück, um die 20 mal eine einfache Fahrt. Krass, oder? Ich werde mir das aber auch in meinem Buch notieren und schreibe dann die Statistiken am Ende auf.

Hier aber Bilder von der 1h Fahrt, das erste Bild die Jungs, die das Gepäck an Bord bringen.

Unterwegs haben uns Delfine begleitet

Danach noch auf den Bus warten, nochmal ca 1,5h Fahrt und um 12:30 Uhr war ich vor Ort. Dort noch ein Protein Bowl, den ich verschlungen habe, anscheinend wollte der Körper unbedingt Linsen, Kichererbsen und Hummus.Mal schauen, ob die Kichererbsen morgen singen...

Dann wollte ich zu dem Wasserfall laut google maps gehen. Ich fragte einen Tico, ob ich wirklich über diese "Brücke" muss. Bei so was kriege ich Schweißausbrüche, ich mag auch keine Schwebebalken über große Höhen, alles andere im Kletterpark oder Klettersteig macht Spaß, aber über so Balken ohne Halt. Nee. Hier wusste ich auch gar nicht, welche Stange da hält. Ist ein bisschen wie bei Squid Game (nur echte Netflix nerds verstehen den Vergleich) - richtiger Balken=eine Runde weiter, lockerer Balken=Sturz. Den einen sieht man das natürlich sofort an, aber manche sind am Ende nicht befestigt, also muss man die erst antesten, ob die nach oben ausschlagen (Mikado - Effekt, ha ha).

Gleich nach der Brücke sah ich meinen Lieblingsvogel, den Motmot, ja, der Nationalvogel von el Salvador und Nicaragua mit diversen Namen. In Mexiko heißen die Uhr-Vogel, wir erinnern uns, der Schwanz pendelt wie eine Uhr. Meine alte Kamera hatte ich leider nicht mit, aber ich konnte ein paar Videos drehen, denn die sind hier ziemlich zutraulich. Im ersten Video sieht man den pendelnden Schwanz.

So toll, dieser Vogel!

Es ging ein Pfad zum Flussbett und dann durch das Flussbett durch.

Dort waren Jugendliche, die in das Wasserbecken sprangen, der Wasserfall hatte nur wenig Wasser. Hoch musste man dann über steile Felsen hoch klettern. Ich dachte, entweder du springst oder kletterst senkrecht den Fels runter. Das kam nicht in Frage, also sprang ich. Mittlerweile hab ich da auch keine Höhenangst mehr. Es waren circa sieben Meter.

Danach bin ich ziemlich bald wieder gegangen und ließ die wieder unter sich. Ich hab aber viele neue Vögel mit meiner Stimmenapp aufgenommen und seit Honduras auch wieder die roten Ara Papageie gesehen.

Zurück im Hostel gab es Cocktail happy hour und Pool. Ich hab mich nett mit einem Chilenen unterhalten, der auch zum Abendessen kommen wollte, aber nicht erschien. Naja, schade, das Essen war karibisch und gut

Ich hatte Zeit, meine Dschungel-Tour in Panama zu buchen und es klappt. Das freut mich wirklich, weil es an der mangelnden Teilnehmerzahl oder an geschlossenen Gruppen liegt, warum ich nicht mit kann. Das war schon in Honduras so und eine Firma hat mir hierfür auch abgesagt.

Man fährt also ins echte Dschungelland zwischen Panama und Kolumbien, mit Kanus und zu Fuß, bis man zu den indigenen Einwohnern kommt.

Meinen Geburtstag werde ich dann auf den San Blas Inseln verbringen und danach nach Ecuador fliegen.

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