La Ceiba-Cayos Cochinos

Gestern morgen war ich noch mit Oliver frühstücken und am Strand abhängen. Es war eine schöne Zeit in Utila und ich hab mich sehr gut mit ihm verstanden. Er hat mir über seine Familie erzählt. Er wohnt im Tessin und seine Eltern sind ursprünglich aus Dänemark. Er kann fünf Sprachen fließend sprechen und spanisch möchte er noch lernen-von wegen, er kann bereits perfekt spanisch, mir ist die Kinnlade runter gefallen, als er sich unterhalten hat.

Wir werden uns auf jeden Fall entweder auf unserer Reise oder spätestens im Tessin treffen. Schöne Umarmungen (ja, das habe ich eben selten), ich vermisse ihn jetzt schon.

Tschüß, Utila!

La Ceiba ist eine größere Stadt, ich hab ein gutes Gefühl hier und mag die Atmosphäre. Überall sind kleine Stände mit Klamotten, Gewürzen und anderen Dingen. Sie ist umgeben von reicher, grüner Fauna mit schönen saftigen Bergen.

Heute bin ich aber zunächst mal zu der Inselgruppe Cayos Cochinos gefahren. Unterwegs sieht das so aus.

Dann haben wir Delfine gesehen

Es sind insgesamt 13 Inseln, manche privat.

Wunderschönes, transparentes Wasser, super zum schnorcheln. Schöne Korallen! Natürlich habe ich wieder Unterwasser-Aufnahmen mit der gopro gemacht, die ich hier noch nicht teilen kann.

Auf einer Insel gibt es Kaiserboas

Und auf weitere Inseln

Hier leben viele Garifuna

Abends habe ich dann den französischen Max getroffen, den ich von Utila kenne und wir sind mit seinen Bekannten an den Malecon zum Sonnenuntergang gelaufen

Ein Huhn auf einem Baum! Das ist da ganz selbstverständlich hoch geklettert, ja, geklettert!

Mit der Erkältung geht es viel besser, letzte Nacht habe ich die Klimaanlage ausgemacht, die mich aus 30 cm Entfernung direkt angeblasen hat (ja, ich hasse das!). Ich habe mir ein Zimmer für die nächsten zwei Nächte genommen, für mich allein. Manchmal braucht man das, das letzte Mal war ungeplant in Utila, aber da war Kopfkino mit Kakerlaken. Das richtige letzte Mal mit eigenem Bad war in Mexiko. Also höchste Zeit. Morgen stand das Rafting auf dem Río Cangrejal auf der Kippe, weil die Gruppe mit Journalisten komplett abgesagt hat und man mindestens zu zweit sein muss. Ich konnte jemanden im Hostel dafür gewinnen. Aber erstmal ausschlafen.