Ich wollte morgens erstmal ausschlafen und dann, je nach Wetterlage, mit der Gondel hoch auf den Berg in Quito fahren. Den Gipfelsturm würde ich zeitlich sowieso nicht schaffen, aber immerhin einmal hoch fahren und wieder runter.
Es sah ganz gut aus. Als ich aus dem Hostel auscheckte, war es halb elf.
Ich fuhr mit der Gondel auf fast 4.000hm
und schaukelte auf dem Berg (4.100hm).
Kurz darauf sprach mich eine Frau mit einem Kind ganz offensiv an. Sie war interessiert an meiner Reise und war selber mit Familie auf Reisen, aus den USA. Sie wollte für mich beten und fragte wofür. Ich sagte, dafür, dass ich meinen Lebens-Weg finden möge. Und sie betete laut für mich. Ich umarmte sie, bedankte mich und lief weiter bis zu dem Punkt, an dem es Essen gab. Ich wollte endlich Cuy probieren.
Genau die richtige Portion, schön knusprig und lecker.
Danach musste ich wieder zurück, um drei Uhr ging mein shuttle nach Lacatunga-am nächsten Tag wollte ich an den Quilotoa Kratersee.
In Lacatunga, eine Stadt, die mich von den Geschäften und des aktiven Straßenlebens etwas an La Ceiba in Honduras erinnert hat, ging ich erstmal Magnesium kaufen. Ich hatte seit Galapagos irgendwie Gelenkschmerzen. Und da gab es noch ein cooles Geschäft mit Nüssen und Trockenfrüchten, ich kaufte eine große Packung für witzige 4 Dollar, bei uns hätte das locker über 10€ gekostet.
Nachmittags schrieb ich den Blog und unterhielt mich mit den zwei jungen Franzosen, die den gleichen Ausflug machen wollten und wir beschlossen, zusammen zu gehen. Nach einer kurzen Instruktion durch den Hostel Besitzer wusste ich, mit welchem Bus wir morgens fahren müssen. Hier die wenigen Bilder aus Lacatunga.
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