Heute morgen habe ich mir vom Pool aus den Sonnenaufgang angeschaut, da ich ja früh aufstehen musste.
Zwei Französinnen kamen eine halbe Stunde zu spät, aber wir holten die Zeit wieder auf, der Busfahrer fuhr zügig. Ein letztes Mal sah ich Dean, der nach Flores fuhr, alle Shuttles halten an der gleichen Tankstelle. Unsere nächste Pinkelpause war 4,45h später…das waren in den 10 Stunden Fahrt die einzigen Pausen.
Ich hab nicht viel gefilmt oder fotografiert, die Aufnahmen sollen nur den Charakter der Reise dokumentieren. Meistens Berge und Serpentinen.
Die Kleidung der Maya, eine andere Maya Gruppe, hat deutlich gewechselt.
Und man sieht, in welchem Dorf welche Partei gewählt werden soll.
Ich hab mir während der Fahrt überlegt, wie die nächste Woche aussehen soll. Ich wollte nach Nebaj, aber das ist zu weit weg vom Lago, und einen shuttle wird es nicht geben, also nochmal länger. Ich bin jetzt einfach zu viel rum gefahren. Nach Chichicastenango kann ich sogar einen Tagesausflug machen, sind ca zwei Stunden. Da ist der größte Markt Zentralamerikas und ich liebe Märkte! Diese ganzen Farben, Gerüche, Menschen..
Der größere Markttag ist Sonntag, ich geh aber morgen mit dem shuttle dahin und wieder zurück am gleichen Tag. Danach möchte ich vielleicht noch zwei Tage an einem anderen Ort am See verbringen und danach nach Quetzaltenango (kurz Xela- vom Maya Wort abgekürzt) und von dort zum Refugium für den Nationalvogel, den Quetzal, den man sonst nicht sehen wird.
Und die drei Tage Trekking Tour zum Lago de Atitlan, nach San Pedro und von dort aus nach Antigua.
War nach 10 Stunden Fahrt in Panajachel und kurz noch einen Spaziergang machen
Da wurde eine Sängerin gefilmt
Im Hostel traf ich auf Leute vom Bella Hostel in San Ignacio, der Volunteer, der dauernd kifft und noch einer aus Australien.
Ja, Guatemala auf eigene Faust zu machen ohne Touri-Hotspots gestaltet sich schwierig. Die Distanzen sind enorm, mit colectivos utopisch, da es durch die Berge geht und lange dauert. Und dort wo die Touris sind, ist es halt teuer und man merkt, dass die Einheimischen keinen Bock haben, die sind entweder bedingt freundlich, weil sie was verkaufen wollen,versuchen dich übers Ohr zu hauen (ich hab nur Bier gekauft und schon fehlten 10QT) oder sie sind Touris gewohnt und sind freundlich, wenn man spanisch spricht (im Hostel).
Ja mal gucken,wie lange ich hier bleibe.
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